Ziel dieses Projektes war, das Serviceangebot unseres Kunden durch eine IoT-Plattform zu verbessern und zu erweitern. Dadurch kann er transparenter agieren und die Zuverlässigkeit sowie Qualität seiner Produkte und Services massiv steigern.
«Wir nutzen die Chancen des digitalen Wandels, um unseren Kunden und Geschäftspartnern immer mehr Leistungen und zusätzliche Vorteile zu bieten. Vor fünf Jahren gingen wir eine wertvolle Partnerschaft mit der FROX AG und BMC Software ein. Gemeinsam wurde das ehrgeizige IoT-Projekt umgesetzt und unsere Dienstleistungen durch eine digitale Plattform erweitert.»
Zum KundenprojektUnser Kunde ist ein führender Anbieter von Automatisierungstechnologien und Dienstleistungen für gewerbliche, industrielle und öffentliche Gebäude sowie Infrastrukturen über deren gesamten Lebenszyklus hinweg.
Unser Kunde fokussiert sich auf Automatisierungslösungen für Gebäude. Dabei sind Millionen von Sensoren, Meldern und Gebäudemanagement-Geräten für die Sicherheit, den Komfort und die Effizienz von Gebäuden im Einsatz. Um sich am Markt neu als Service Provider für Gebäudemanagement auszurichten, wurde eine IoT-Plattform benötigt. Mit dieser Plattform sollen die Mitarbeiter online auf alle verfügbaren Endgeräte zugreifen und servicerelevante Informationen abrufen können.
Durch die in der Cloud betriebene IoT-Plattform kann nun der Status jedes Endgerätes geprüft und die Zuverlässigkeit der gebotenen Services gesteigert werden. Unser Kunde zeigt somit mehr Transparenz, reduziert deutlich seine Service Kosten durch Einsparung teurer Vor Ort-Einsätze, steigert die Qualität seiner Arbeit und erweitert sein Dienstleistungsportfolio enorm. Auf diese Weise ist unser Kunde bestens für die Herausforderungen am Markt gerüstet und kann seinen Endkunden einen echten Mehrwert bieten.
Das Projekt bestand aus zwei zentralen Aufgaben, die wir in Zusammenarbeit mit einem Team von BMC Software angegangen sind.
Im ersten Schritt mussten sämtliche Geräte und deren Konfigurationsdaten erfasst, modelliert und in einer verbindlichen Datenstruktur abgebildet werden. Bei einem erwarteten Volumen von 2,5 Milliarden Configuration Items (CIs) musste gleichzeitig sichergestellt werden, dass die Mitarbeiter weiterhin daraus Daten für das Tagesgeschäft ziehen können. Nachdem die Daten und Servicestruktur definiert worden waren, wurden sie in die CMDB übertragen. Wichtig war dabei, dass unterschiedliche Abteilungen, wie z. B. Service Desks, mit diesen Daten arbeiten können.
Im zweiten Schritt wurde das Monitoring mit BMC TrueSight entwickelt, sodass auf über 100’000 Geräte zugegriffen und deren Status überprüft sowie Incidents automatisch erfasst werden können. Damit ist eine aktive Überwachung von Geräten in einzelnen Gebäuderäumen möglich.
Senior Account Executive